Wir sind zwei Wissenschaftler/innen, die sich in unseren Forschungsprojekten intensiv mit der Geschichte des Centralvereins beschäftigen. Wir haben Centralverein.net gegründet, um Forschungen zum sowie das Wissen über den C.V. und seine Mitglieder zu vernetzen, stärker in die Öffentlichkeit zu tragen und dadurch neue Projekte zum Thema anzustoßen.
Im Dezember 2016 haben wir als erstes gemeinsames Projekt mit Bezug zum Centralverein den wissenschaftlichen Nachwuchsworkshop „Der C.V. als Teil des deutsch-jüdischen Kultursystems?“ an der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionssphilosophie in Frankfurt am Main in Kooperation mit der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. organisiert.

Rebekka Denz, M. A., hat Jüdische Studien und Geschichte in München, Potsdam und an der Freien Universität Berlin studiert. Die Publikation ihrer Promotionsschrift über Frauen im Centralverein in der Zwischenkriegszeit ist in Vorbereitung. Sie ist Herausgeberin der Reihe Pri haPardes und der Genisa-Blätter.
Tilmann Gempp-Friedrich, M. A., hat Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik in Bonn, Hagen und Frankfurt am Main studiert. Zwischen Studium und Promotion hat er im Archiv Bibliographia Judaica e. V. und am Lexikon deutsch-jüdischer Autoren (Saur/De Gruyter) mitgearbeitet. Er promoviert momentan zu biologischer Identität im Judentum der Weimarer Republik. Zur Zeit ist er Lehrbeauftragter an der Martin Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt.